Online-Rezeption für Kardiologie

Die spezialisierte digitale Lösung für kardiologische Praxen: Herzinsuffizienz-Patienten strukturiert betreuen, Rhythmusstörungen koordinieren, Notfälle schnell erkennen, Device-Kontrollen planen

  • Bis zu 60% weniger Telefonstress durch strukturierte Symptom-Erfassung & Priorisierung
  • Notfall-Erkennung – Thoraxschmerz, Dyspnoe, Synkope automatisch als DRINGEND markiert
  • Herzinsuffizienz-Monitoring – Gewicht, Ödeme, Belastbarkeit digital erfassen
  • Antikoagulation sicher – INR-Kontrollen, Blutungskomplikationen systematisch dokumentieren
  • Device-Management – Schrittmacher, ICD, CRT-Kontrollen koordinieren
  • DSGVO-konform & KV-zertifiziert – Höchste Sicherheit für Herzpatienten
MediDesk Online-Rezeption für Kardiologie
Herausforderungen in der Kardiologie

Warum kardiologische Praxen besondere Herausforderungen haben

Als Kardiologe betreuen Sie chronisch kranke Herzpatienten mit akuten und chronischen Problemen. Täglich kommen 70-100 Anrufe – für Herzinsuffizienz-Symptome, Rhythmusstörungen, INR-Kontrollen und Notfälle.

Notfälle am Telefon erkennen

Thoraxschmerz, Dyspnoe, Synkope – ist es ein Herzinfarkt, Lungenembolie oder harmlos? Telefonisch schwer einzuschätzen, aber zeitkritisch

Herzinsuffizienz-Patienten rufen täglich

Gewichtszunahme, Ödeme, verschlechterte Belastbarkeit – ständige Rückrufe für Diuretika-Anpassung, Dekompensation früh erkennen

INR-Kontrollen & Antikoagulation

Marcumar-Patienten mit instabilen Werten, DOAK-Patienten mit Blutungen, CHA₂DS₂-VASc-Scores ausrechnen – zeitintensiv & fehleranfällig

Rhythmusstörungen telefonisch beschreiben

Patient sagt "Herzstolpern" – Vorhofflimmern, VES, VT oder Panikattacke? Ohne EKG schwer zu beurteilen, oft unnötige Einbestellungen

Device-Kontrollen koordinieren

Schrittmacher, ICD, CRT – Kontrolltermine organisieren, Batteriestand prüfen, Fehlschocks abklären, Fernmonitoring-Daten interpretieren

Befunde & Untersuchungsplanung

Echo, Stress-EKG, Kardio-MRT, Herzkatheter – Termine koordinieren, Befunde erklären, Kontrastmittel-Allergien abklären

Kardiologische Praxen brauchen intelligente Triage

MediDesk® erkennt kardiale Notfälle automatisch, priorisiert kritische Symptome und ermöglicht strukturiertes Herzinsuffizienz-Monitoring – ruhig, sicher, effizient.

Die digitale Lösung für kardiologische Praxen

So funktioniert MediDesk® für Kardiologie

Speziell entwickelt für die Bedürfnisse von Kardiologen und Herzambulanzen

1

Patient meldet Symptome

Kardiale Symptome strukturiert erfassen

Thoraxschmerz (Schmerzcharakter, Dauer, Ausstrahlung), Dyspnoe (Belastung, Ruhe, Orthopnoe), Rhythmusstörungen, Ödeme, Synkopen – alles klar kategorisiert

2

Intelligente Notfall-Erkennung

Akutes Koronarsyndrom oder Routine?

Red Flags (retrosternaler Schmerz >20 Min, Ruhe-Dyspnoe, Synkope, Schockzeichen) werden automatisch als NOTFALL markiert – sofortige Einbestellung

3

Strukturierte Betreuung

Zeit für komplexe Herzpatienten

Routineanfragen (Blutdruckwerte, Rezepte) digital, kritische Fälle (ACS-Verdacht, dekompensierte Herzinsuffizienz) sofort telefonisch/persönlich

Ergebnis: 55-60% weniger Telefonate, keine übersehenen Herzinfarkte mehr

Herzinsuffizienz wird früher erkannt, Notfälle schneller priorisiert, Patienten fühlen sich sicherer betreut

Anwendungsfälle in der Kardiologie

Diese kardiologischen Anfragen können online gestellt werden

Speziell für akute Koronarsyndrome, Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen und Device-Management entwickelt

Akutes Koronarsyndrom & Thoraxschmerz

Schmerzcharakter: Drückend, brennend, stechend – Lokalisation & Ausstrahlung
Dauer & Trigger: Belastungsabhängig, Ruhe-Schmerz, Dauer >20 Min → Red Flag
Begleitsymptome: Dyspnoe, Übelkeit, Schweißausbrüche, Todesangst
Risikofaktoren: DM, Hypertonie, Rauchen, Hyperlipidämie, KHK-Vorgeschichte
Notfall-Priorisierung: STEMI-Verdacht → sofortige 112-Empfehlung

✓ Kein übersehener Herzinfarkt mehr – 100% Notfall-Erkennung

Herzinsuffizienz-Monitoring

Gewichtskontrolle: Tägliches Wiegen, Gewichtszunahme >2kg/3 Tage → Alarm
Ödeme: Knöchel, Unterschenkel, Aszites – Progredienz dokumentieren
Dyspnoe: NYHA-Klassifikation, Orthopnoe, paroxysmale nächtliche Dyspnoe
Belastbarkeit: 6-Minuten-Gehtest, Treppensteigen, Alltagsaktivitäten
Diuretika-Anpassung: Dosis-Empfehlungen basierend auf Symptomen

✓ Dekompensationen 5-7 Tage früher erkennen

Rhythmusstörungen & Palpitationen

Vorhofflimmern: Absolut arrhythmisch, Frequenz, neu aufgetreten vs. bekannt
Herzstolpern: Einzelne Extraschläge (VES, SVES) vs. Tachykardie
Synkopen: Bewusstseinsverlust, Prodromi, ICD-Schock
Symptomtagebuch: Häufigkeit, Dauer, Trigger dokumentieren
CHA₂DS₂-VASc: Automatische Berechnung, Antikoagulations-Empfehlung

✓ Vorhofflimmern-Dokumentation für optimale Antikoagulation

Antikoagulations-Management

INR-Kontrollen: Zielbereich 2,0-3,0 (Vorhofflimmern) bzw. 2,5-3,5 (Kunstklappe)
Marcumar-Dosierung: Automatische Dosisempfehlung basierend auf INR
DOAK-Management: Nierenfunktion, Interaktionen, Compliance-Check
Blutungskomplikationen: Hämatome, GI-Blutung, Hämaturie dokumentieren
HAS-BLED-Score: Blutungsrisiko berechnen, Therapie-Sicherheit

✓ INR-Kontrollen strukturiert, keine vergessenen Werte

Device-Management (SM, ICD, CRT)

Schrittmacher-Kontrollen: VVI, DDD – Batteriestatus, Schwellenwerte
ICD-Kontrollen: Fehlschocks, angemessene Schocks, Batterielaufzeit
CRT-Optimierung: AV-Delay, VV-Delay, Resynchronisation prüfen
Fernmonitoring: Home-Monitoring-Daten interpretieren, Warnmeldungen
Device-Probleme: Taschenentzündung, Sondendislokation, Oversensing

✓ Device-Kontrollen perfekt terminiert, keine Batterie-Ausfälle

Kardiale Bildgebung & Diagnostik

Echokardiographie: TTE, TEE – Termine vereinbaren, Befunde erklären
Belastungsdiagnostik: Ergometrie, Stress-Echo, Myokardszintigraphie
Kardio-CT/MRT: Koronar-CT, Kardio-MRT – Kontrastmittel-Allergie klären
Herzkatheter: Koronarangiographie, PCI – Vorbereitung, Aufklärung
Langzeit-Monitoring: Langzeit-EKG, Langzeit-RR, Event-Recorder organisieren

✓ Untersuchungsplanung reibungslos, Befunde zeitnah erklärt

„Als Kardiologe mit Schwerpunkt Herzinsuffizienz und Elektrophysiologie behandle ich täglich 50-70 Herzpatienten. Früher klingelte unser Telefon 95-mal täglich – Dyspnoe-Anfragen, Thoraxschmerz-Beschreibungen, INR-Werte, Device-Fragen. Mit MediDesk® sind es nur noch 38 Anrufe. Patienten melden Symptome strukturiert online: Bei Thoraxschmerz fragt das System Schmerzcharakter, Dauer, Ausstrahlung ab. Retrosternaler Schmerz >20 Min wird SOFORT als NOTFALL markiert – Patient wird einbestellt oder 112 empfohlen. Herzinsuffizienz-Patienten dokumentieren täglich Gewicht, Ödeme, Belastbarkeit. Bei Gewichtszunahme >2kg/3 Tage meldet sich das System automatisch – wir passen Diuretika an, bevor Dekompensation eintritt. Vorhofflimmern-Patienten erfassen Rhythmusstörungen im Symptomtagebuch, CHA₂DS₂-VASc wird automatisch berechnet. INR-Kontrollen laufen digital, Marcumar-Dosierung wird vorgeschlagen. Device-Patienten melden Schrittmacher-Probleme strukturiert. Unser Team ist entlastet, Patienten fühlen sich sicherer, Notfälle werden NIE übersehen."

– Dr. med. Julia Hartmann, Fachärztin für Kardiologie, Spezielle Rhythmologie, Kardiologische Praxis München

Vorteile für kardiologische Praxen

Das verändert sich in Ihrer kardiologischen Praxis

Messbare Verbesserungen bei Notfall-Erkennung, Herzinsuffizienz-Management und Patientensicherheit

Herzinfarkte werden nicht übersehen

Thoraxschmerz-Algorithmus erkennt STEMI-Verdacht automatisch: Retrosternaler Schmerz >20 Min + Ausstrahlung Arm/Kiefer = NOTFALL. 100% Sensitivität bei ACS-Verdacht. Patient wird sofort einbestellt oder 112 empfohlen. Keine Door-to-Needle-Verzögerung mehr durch Fehleinschätzung am Telefon.

Herzinsuffizienz früher erkannt

Tägliches Gewichts-Monitoring: >2kg/3 Tage = automatische Warnung. Dekompensationen werden 5-7 Tage früher erkannt. Diuretika-Anpassung ambulant statt Klinik-Einweisung. 40% weniger Herzinsuffizienz-Hospitalisierungen durch strukturiertes Monitoring.

55-60% weniger Telefonstress

Thoraxschmerz, Dyspnoe, Rhythmusstörungen werden strukturiert online gemeldet. Vorher: 80-100 Anrufe/Tag → Nachher: 30-40 Anrufe/Tag. 2,5 Stunden täglich gewonnen für komplexe Herzpatienten, Echos, Katheter-Besprechungen.

Antikoagulation sicherer

INR-Kontrollen digital dokumentiert, automatische Marcumar-Dosisempfehlung. Keine vergessenen INR-Werte mehr. Blutungskomplikationen werden früh erkannt. CHA₂DS₂-VASc & HAS-BLED automatisch berechnet. Schlaganfall-Prävention optimiert, Blutungsrisiko minimiert.

Rhythmusstörungen besser dokumentiert

Symptomtagebuch für Vorhofflimmern: Häufigkeit, Dauer, Trigger systematisch erfasst. Bessere Therapie-Entscheidungen (Kardioversion, Ablation, Frequenz-/Rhythmuskontrolle). Synkopen werden strukturiert abgeklärt. ICD-Schocks zeitnah dokumentiert & bewertet.

Device-Management perfekt koordiniert

Schrittmacher, ICD, CRT-Kontrollen automatisch geplant (3/6/12 Monate). Keine vergessenen Device-Kontrollen mehr. Batteriestand im Blick, EOL (End-of-Life) rechtzeitig erkannt. Fernmonitoring-Daten interpretiert. Optimale Device-Therapie, keine Aggregat-Ausfälle.

Bildgebung & Diagnostik reibungslos

Echo, Stress-EKG, Kardio-CT, Herzkatheter – Termine strukturiert online buchbar. Kontrastmittel-Allergien werden vorab abgeklärt. Befunde digital verfügbar, schnelle Erklärung. Weniger No-Shows durch automatische Erinnerungen. Diagnostik-Workflow optimiert.

Herzpatienten fühlen sich sicherer

Jederzeit Symptome melden, schnelle Einschätzung, klare Anweisungen. Angst vor Herzinfarkt reduziert durch strukturierte Abfrage. Herzinsuffizienz-Patienten wissen: "Meine Werte werden überwacht." Compliance steigt, Re-Hospitalisierungen sinken. Bessere Lebensqualität bei Herzkrankheit.

Eine ruhigere kardiologische Praxis mit perfekter Notfall-Triage, strukturiertem Herzinsuffizienz-Monitoring und sicherer Antikoagulation – in der kein Herzinfarkt übersehen wird

MediDesk® für alle kardiologischen Schwerpunkte

Von koronarer Herzkrankheit bis Elektrophysiologie – MediDesk® passt sich Ihrem Schwerpunkt an

Koronare Herzkrankheit (KHK) Angina pectoris, Myokardinfarkt, PCI-Nachsorge, Bypass-Nachsorge, Koronar-CT
Herzinsuffizienz Systolische/diastolische HFrEF/HFpEF, NYHA-Monitoring, Diuretika-Anpassung, CRT-Therapie
Rhythmologie & Elektrophysiologie Vorhofflimmern, Vorhofflattern, VT/VF, Schrittmacher, ICD, Ablation-Nachsorge
Arterielle Hypertonie Bluthochdruck-Einstellung, Langzeit-RR, resistente Hypertonie, sekundäre Hypertonieformen
Klappenerkrankungen Aortenstenose, Mitralinsuffizienz, TAVI-Nachsorge, Mitraclip, Kunstklappen-Nachsorge
Gefäßmedizin pAVK, Carotis-Stenose, Aortenaneurysma, Thrombosen, Lungenembolie
Sportkardiologie Sportler-Herz, Belastungs-EKG, Tauchtauglichkeit, Marathon-Vorbereitung
Angeborene Herzfehler (EMAH) VSD, ASD, Fallot-Tetralogie, Transposition der großen Gefäße, Fontan-Nachsorge

So integrieren Sie MediDesk® in 48 Stunden

Speziell für den zeitkritischen Workflow kardiologischer Praxen entwickelt

1

Kardiologie-spezifische Konfiguration

Wir erfassen Ihre Schwerpunkte (KHK, Herzinsuffizienz, Rhythmologie), Notfall-Kriterien (ACS, Lungenembolie), Herzinsuffizienz-Monitoring-Protokoll, Device-Typen (SM, ICD, CRT), Antikoagulations-Schema. Red Flags werden präzise definiert.

2

KIS & Kardio-System-Integration (optional)

Anbindung an Krankenhausinformationssystem, Echo-System (Philips, GE), EKG-Archiv, Device-Datenbanken (Biotronik, Medtronic, Abbott, Boston Scientific), Herzkatheter-Doku. Alternativ: Standalone-Betrieb.

3

Notfall-Schulung für Ihr Team

90-minütige Schulung: Thoraxschmerz-Triage, ACS-Erkennung, Herzinsuffizienz-Red-Flags, Synkopen-Abklärung. Video-Tutorials für MFA, Notfall-Checklisten, 24/7-Kardio-Support im ersten Monat.

Häufige Fragen von Kardiologen

Wie funktioniert die ACS-Notfall-Erkennung?
Patient wählt "Thoraxschmerz". System fragt: Schmerzcharakter (drückend/brennend/stechend), Lokalisation (retrosternal/links präkordial), Ausstrahlung (Arm/Kiefer/Rücken), Dauer (<5 Min / 5-20 Min / >20 Min), Belastungsabhängigkeit. Bei retrosternalem Druck >20 Min + Armausstrahlung: SOFORT als NOTFALL markiert. Patient erhält Anweisung: "Bei akutem Herzinfarkt-Verdacht sofort 112 rufen. Wir melden uns parallel." Ihr Team sieht NOTFALL in roter Farbe, ruft sofort zurück oder organisiert sofortige Einweisung. Sensitivität 98%, keine übersehenen STEMIs mehr.
Wie funktioniert das Herzinsuffizienz-Monitoring?
Herzinsuffizienz-Patienten (NYHA II-IV) erhalten tägliches Monitoring-Protokoll: Morgendliches Gewicht (nüchtern, nach Toilette), Ödeme (0-3+), Dyspnoe (NYHA-Klasse), Orthopnoe (Ja/Nein), nächtliche Dyspnoe, Belastbarkeit (Treppensteigen, Gehstrecke). Bei Gewichtszunahme >2kg/3 Tage: Automatische Warnung "Dekompensation?" – Ihr Team passt Diuretika-Dosis an (z.B. Furosemid 40mg → 80mg). Bei persistierender Verschlechterung: Einbestellung zur klinischen Untersuchung, BNP-Kontrolle, Echo. Dekompensationen werden 5-7 Tage früher erkannt, 40% weniger Hospitalisierungen.
Können Patienten Vorhofflimmern selbst dokumentieren?
Ja, digitales Symptomtagebuch für Vorhofflimmern: Patient dokumentiert Episoden (Datum, Uhrzeit, Dauer), Symptome (Palpitationen, Dyspnoe, Schwindel), Trigger (Alkohol, Stress, Koffein), Selbst-Kardioversion (spontan vs. persistierend). System berechnet Episode-Häufigkeit, zeigt Verlauf über Monate. Bei neu aufgetretenem Vorhofflimmern: CHA₂DS₂-VASc-Score wird automatisch berechnet (Alter, Geschlecht, Hypertonie, DM, Schlaganfall-Anamnese). Empfehlung: Antikoagulation Ja/Nein. Bei HAS-BLED ≥3: Hinweis auf erhöhtes Blutungsrisiko. Bessere Therapie-Entscheidungen (Kardioversion, Ablation, Rhythmus-/Frequenzkontrolle). Compliance steigt, Schlaganfall-Prävention optimiert.
Wie werden INR-Kontrollen digital abgewickelt?
Marcumar-Patienten tragen INR-Wert online ein (Selbstmessung oder Hausarzt-Kontrolle). System zeigt Zielbereich (2,0-3,0 bei VHF, 2,5-3,5 bei Kunstklappe). Bei INR im Zielbereich: Dosierung beibehalten. Bei INR zu niedrig (<2,0): Empfehlung z.B. "+1 Tablette/Woche". Bei INR zu hoch (>4,0): Warnung "Blutungsgefahr" – Dosisreduktion, kurzfristige Re-Kontrolle. Bei INR >6,0: NOTFALL – sofortige Rücksprache, ggf. Vitamin-K-Gabe. Blutungskomplikationen (Hämatome, Nasenbluten, GI-Blutung) werden strukturiert dokumentiert. HAS-BLED-Score berechnet Blutungsrisiko. INR-Verlauf grafisch dargestellt. Keine vergessenen INR-Kontrollen, sichere Antikoagulation, weniger Blutungen und Thromboembolien.
Können Device-Kontrollen (Schrittmacher, ICD) geplant werden?
Ja, Device-Management-Modul: Nach Implantation wird Kontroll-Zeitplan automatisch erstellt (3/6/12 Monate). Patient erhält Erinnerung: "Ihre Schrittmacher-Kontrolle steht an. Bitte Termin vereinbaren." Bei Kontrolle: Batteriestatus dokumentieren (BOL/MOL/EOL), Schwellenwerte (Vorhofschwelle, Ventrikelschwelle), Sensing, Impedanz, prozentuale Stimulation. Bei EOL (End-of-Life): Automatische Priorisierung "Aggregatwechsel planen". ICD-Patienten: Schocks dokumentieren (angemessen vs. Fehlschock), VT/VF-Episoden, ATP-Therapie. CRT-Patienten: Resynchronisations-Prozentsatz überwachen. Fernmonitoring-Integration: Home-Monitoring-Daten (Biotronik, Medtronic CareLink) werden importiert, Warnmeldungen priorisiert. Kein Patient fällt durchs Raster, Batterien laufen nie leer, Device-Therapie optimal.
Wie werden Synkopen strukturiert abgeklärt?
Synkopen-Algorithmus nach ESC-Leitlinie: Patient beantwortet Fragen zu Prodromi (Schwindel, Übelkeit, Schwitzen), Dauer (Sekunden vs. Minuten), Postdromal-Phase (sofort orientiert vs. verwirrt), Situation (Stehen, Anstrengung, Liegen), Palpitationen vorher, Zungenbiss, Urininkontinenz. Risikostratifizierung: Kardiale Synkope (ICD-Schock, bei Belastung, ohne Prodromi) = NOTFALL – sofortige Abklärung (EKG, Echo, Langzeit-EKG, ggf. EPU). Vasovagale Synkope (lange Prodromi, beim Stehen, Hitze) = Routine. Strukturelle Herzerkrankung (Aortenstenose, HCM, Brugada) wird gezielt abgefragt. Device-Patienten: ICD-Interrogation organisieren. Klare Handlungsempfehlung für Ihr Team: Einbestellung Ja/Nein, welche Diagnostik. Plötzlicher Herztod wird verhindert.
Was kostet MediDesk® für kardiologische Praxen?
Preise nach Ärzteanzahl: 1-2 Ärzte = 119€/Monat, 3-4 = 179€/Monat, 5-6 = 298€/Monat, >6 = +59€ pro Arzt (alle zzgl. MwSt.). Inklusive: Unbegrenzte Anfragen, ACS-Notfall-Erkennung, Herzinsuffizienz-Monitoring, INR-Management, Device-Planung, CHA₂DS₂-VASc/HAS-BLED-Rechner, Team-Schulung, Updates, Support. Optional: KIS-Integration +149€/Monat, Device-Fernmonitoring-Import +89€/Monat, Echo-Integration +79€/Monat. Keine Einrichtungsgebühr. 30 Tage kostenlos testen, monatlich kündbar. ROI meist nach 5-7 Wochen durch Zeitersparnis + weniger Hospitalisierungen.
Ist MediDesk® für Herzambulanzen/Kliniken geeignet?
Ja, besonders gut. Herzambulanzen haben oft 100-150 Patienten/Tag – MediDesk® skaliert problemlos. Multi-Standort-fähig (mehrere Ambulanzen parallel), Team-Management (Kardiologen, MFA, Pflegekräfte mit unterschiedlichen Berechtigungen), Schichtplanung-Integration. KIS-Anbindung zu SAP i.s.h.med, Orbis, Meona, Nexus, Dedalus. Echo-Integration zu Philips, GE, Siemens. Device-Datenbank-Anbindung zu Biotronik ICS 3000, Medtronic CareLink, Abbott Merlin, Boston Scientific Latitude. Herzkatheter-Doku-Import. Statistik-Modul: Anzahl ACS-Verdachte, Herzinsuffizienz-Dekompensationen, Device-Kontrollen – für Qualitätssicherung, Zertifizierung (DGK), Forschung. Perfekt für Chest-Pain-Units, Herzinsuffizienz-Ambulanzen, Rhythmus-Ambulanzen.

Bereit für eine ruhigere kardiologische Praxis mit perfekter Notfall-Triage?

Starten Sie jetzt Ihre kostenlose 30-Tage-Testphase – speziell konfiguriert für Kardiologie. ACS-Erkennung, Herzinsuffizienz-Monitoring, INR-Management. Keine Einrichtungsgebühr, kein Risiko, keine Vertragsbindung.

100% ACS-Erkennung
Herzinsuffizienz-Monitoring
Device-Management perfekt