Online-Rezeption für Neurologie

Die spezialisierte digitale Lösung für neurologische Praxen: Schlaganfall-Symptome schnell erkennen, MS-Schübe dokumentieren, Anfallstagebuch führen, Kopfschmerz-Monitoring, Parkinson-Verlauf strukturiert erfassen

  • Bis zu 65% weniger Telefonstress durch strukturierte neurologische Symptom-Erfassung
  • Schlaganfall-Erkennung – FAST-Kriterien automatisch abgefragt, TIA sofort als DRINGEND markiert
  • MS-Schub-Dokumentation – neue neurologische Symptome strukturiert erfassen
  • Anfalls-Tagebuch – Epilepsie-Patienten dokumentieren Anfälle mit Frequenz & Triggern
  • Kopfschmerz-Kalender – Migräne, Spannungskopfschmerz, Cluster-Kopfschmerz differenzieren
  • DSGVO-konform & KV-zertifiziert – Höchste Sicherheit für neurologische Patientendaten
MediDesk Online-Rezeption für Neurologie
Herausforderungen in der Neurologie

Warum neurologische Praxen besondere Herausforderungen haben

Als Neurologe betreuen Sie Patienten mit komplexen Erkrankungen – von akuten Schlaganfällen über chronische MS bis zu Parkinson und Epilepsie. Täglich kommen 60-90 Anrufe mit neurologischen Symptomen, die schwer einzuschätzen sind.

Schlaganfall-Symptome telefonisch beurteilen

Sprachstörung, halbseitige Lähmung, Sehstörung – ist es ein Schlaganfall, TIA oder harmlos? Zeitfenster ist kritisch (4,5h für Lyse), telefonische Einschätzung schwierig

MS-Patienten mit neuen Symptomen

Sehstörung, Gangstörung, Taubheitsgefühl – Schub oder Pseudoschub? Cortison ja/nein? Täglich 10-15 Anrufe von MS-Patienten, schwierig zu priorisieren

Epilepsie-Anfälle unstrukturiert gemeldet

Patient hatte Anfall – wann, wie lange, Auslöser, Zungenbiß, postiktal verwirrt? Fehlende Details erschweren Therapie-Anpassung, Status epilepticus übersehen?

Kopfschmerz-Anfragen ohne Dokumentation

Migräne, Spannungskopfschmerz, Cluster? Häufigkeit, Trigger, Medikamenten-Übergebrauch? Telefonisch schwer zu erfassen, keine Verlaufs-Dokumentation

Parkinson-Verschlechterung beschreiben

Mehr Tremor, Freezing, OFF-Phasen – telefonisch schwer zu quantifizieren. Medikamenten-Timing unklar, Dyskinesieen vs. Rigor unterscheiden am Telefon kaum möglich

Befunde & MRT-Ergebnisse erklären

MRT Schädel, Lumbalpunktion, EMG, EEG – Patienten verstehen Befund nicht, rufen mehrfach an. "Was bedeutet diese Läsion?" – zeitaufwändige Erklärungen am Telefon

Neurologische Praxen brauchen strukturierte Anamnese

MediDesk® erfasst neurologische Symptome systematisch, erkennt Schlaganfall-Red-Flags automatisch und ermöglicht MS-Schub-Monitoring – klar, sicher, effizient.

Die digitale Lösung für neurologische Praxen

So funktioniert MediDesk® für Neurologie

Speziell entwickelt für die Bedürfnisse von Neurologen und neurologischen Ambulanzen

1

Patient meldet Symptome

Neurologische Symptome strukturiert erfassen

FAST-Kriterien (Face, Arms, Speech, Time), Sehstörungen, Sensibilitätsstörungen, Gangstörung, Kopfschmerz-Charakteristik, Anfallssymptome – alles systematisch abgefragt

2

Intelligente Notfall-Erkennung

Schlaganfall oder Routine?

Red Flags (akute Hemiparese, Aphasie, Hemianopsie, Bewusstseinsstörung) werden automatisch als NOTFALL markiert – sofortige Stroke-Unit-Einweisung empfohlen

3

Strukturierte Betreuung

Zeit für komplexe neurologische Patienten

Routineanfragen (Rezepte, Befunde) digital, kritische Fälle (Schlaganfall, Status epilepticus, akuter MS-Schub) sofort priorisiert und persönlich betreut

Ergebnis: 60-65% weniger Telefonate, keine übersehenen Schlaganfälle mehr

MS-Schübe werden früher erkannt, Anfälle besser dokumentiert, Patienten fühlen sich sicherer betreut

Anwendungsfälle in der Neurologie

Diese neurologischen Anfragen können online gestellt werden

Speziell für Schlaganfall, Multiple Sklerose, Epilepsie, Kopfschmerz, Parkinson und Bewegungsstörungen entwickelt

Schlaganfall & TIA (Transitorisch ischämische Attacke)

FAST-Kriterien: Face (Gesichtslähmung), Arms (Armlähmung), Speech (Sprachstörung), Time (Zeitfenster)
Neurologische Ausfälle: Hemiparese, Hemihypaesthesie, Hemianopsie, Aphasie, Neglect, Ataxie
TIA-Verdacht: Vorübergehende Symptome (<24h), aber STROKE-Unit-abklärungspflichtig
Zeitfenster-Management: <4,5h = Lyse-Kandidat, <6h = Thrombektomie möglich
Notfall-Priorisierung: Akute fokale Ausfälle = SOFORT 112 + Stroke-Unit-Einweisung

✓ Kein übersehener Schlaganfall mehr – 100% Schlaganfall-Erkennung

Multiple Sklerose – Schub-Monitoring

Neue neurologische Symptome: Visusminderung, Doppelbilder, Sensibilitätsstörungen, Gangstörung, Blasenstörung
Schub-Kriterien: Neue Symptome >24h, kein Fieber/Infekt, nicht durch Uhthoff-Phänomen erklärbar
EDSS-Verlauf: Expanded Disability Status Scale – Behinderungsgrad dokumentieren
Cortison-Indikation: Schub-Schwere beurteilen, Cortison-Pulstherapie (z.B. 1000mg Methylprednisolon i.v. 3-5 Tage)
Immuntherapie-Monitoring: Fingolimod, Natalizumab, Ocrelizumab – Nebenwirkungen, JC-Virus-Status, PML-Risiko

✓ MS-Schübe 3-5 Tage früher erkannt & therapiert

Epilepsie & Anfalls-Tagebuch

Anfalls-Dokumentation: Datum, Uhrzeit, Dauer (Sekunden/Minuten), Anfallstyp (fokal/generalisiert)
Anfalls-Semiologie: Aura, motorische Symptome, Bewusstseinsverlust, Zungenbiß, Einnässen, postikal verwirrt
Trigger-Erkennung: Schlafmangel, Alkohol, Stress, Flackerlicht, Menstruation
Anfalls-Frequenz: Anfälle/Monat zählen, bei Zunahme: Medikamenten-Anpassung
Status epilepticus: Anfall >5 Min oder Serie ohne Erholung = NOTFALL – 112 + Benzodiazepine

✓ Anfalls-Kontrolle verbessert, Therapie-Anpassung rechtzeitig

Kopfschmerz-Kalender & Migräne-Management

Kopfschmerz-Differenzierung: Migräne (pulsierend, einseitig, Übelkeit, Photophobie), Spannungskopfschmerz (drückend, bilateral), Cluster-Kopfschmerz (orbital, nächtlich, Lakrimation)
Kopfschmerz-Kalender: Häufigkeit (Tage/Monat), Intensität (VAS 0-10), Dauer, Trigger (Stress, Schlaf, Wetter, Menstruation)
Medikamenten-Übergebrauch: >10 Tage/Monat Triptane oder >15 Tage Analgetika = MOH-Risiko
Migräne-Prophylaxe: Betablocker, Topiramat, Amitriptylin, Erenumab (Aimovig) – Indikation prüfen
Red Flags: Erstmaliger schlimmster Kopfschmerz, neurologische Ausfälle, Nackensteife = Subarachnoidalblutung?

✓ Kopfschmerz-Häufigkeit reduziert, Prophylaxe-Indikation klar

Parkinson & Bewegungsstörungen

Kardinalsymptome: Tremor (Ruhetremor 4-6Hz), Rigor (Zahnradphänomen), Bradykinesiee (verlangsamte Bewegungen), posturale Instabilität
OFF-Phasen: Wearing-off (Ende der Dosis-Wirkung), ON-OFF-Fluktuationen – Medikamenten-Timing anpassen
Dyskinesieen: Überbewegungen durch L-DOPA – zu viel Dopamin? Dosis reduzieren?
Nicht-motorische Symptome: Depression, Schlafstörung, REM-Schlaf-Verhaltensstörung, Obstipation, Hypotonie
Medikamenten-Tagebuch: L-DOPA-Timing, Wirkung-Dauer, Dyskinesieen dokumentieren

✓ Parkinson-Medikation optimiert, weniger OFF-Phasen

Neuro-Diagnostik & Befund-Erklärung

MRT Schädel: Läsionen, Ischämien, Blutungen, MS-Plaques, Tumoren – Befunde verständlich erklären
Liquor-Punktion: Oligoklonale Banden, Zellzahl, Eiweiß – MS-Diagnose, Meningitis, Subarachnoidalblutung
EEG (Elektroenzephalographie): Epilepsie-Herd, Allgemeinveränderung, Theta-/Delta-Wellen
EMG/NLG: Neuropathie, Myopathie, Radikulopathie – Nervenleitgeschwindigkeit, F-Wellen
Doppler-Sonographie: Carotis-Stenose, vertebrobasiläre Insuffizienz – Schlaganfall-Prävention

✓ Befunde schneller erklärt, Patienten besser informiert

„Als Neurologin mit Schwerpunkt Multiple Sklerose und Schlaganfall behandle ich täglich 50-60 neurologische Patienten. Früher klingelte unser Telefon 85-mal täglich – Schlaganfall-Verdacht, MS-Schub-Meldungen, Kopfschmerz-Anfragen, Parkinson-OFF-Phasen. Mit MediDesk® sind es nur noch 30 Anrufe. Patienten melden neurologische Symptome strukturiert online: Bei Schlaganfall-Verdacht fragt das System FAST-Kriterien ab (Face, Arms, Speech, Time). Akute Hemiparese, Aphasie, Hemianopsie werden SOFORT als NOTFALL markiert – Patient wird in Stroke-Unit eingewiesen, kein Zeitverlust. MS-Patienten dokumentieren neue Symptome (Sehstörung, Gangstörung, Sensibilitätsstörungen). System unterscheidet Schub (>24h, kein Infekt) vs. Pseudoschub (Uhthoff-Phänomen bei Hitze). Bei echtem Schub: Cortison-Puls organisieren. Epilepsie-Patienten führen digitales Anfalls-Tagebuch: Datum, Dauer, Anfallstyp, Trigger. Bei Zunahme der Anfalls-Frequenz: Antiepileptika anpassen (Levetiracetam, Lamotrigin Dosis erhöhen). Kopfschmerz-Patienten dokumentieren im Kopfschmerz-Kalender: Migräne vs. Spannungskopfschmerz differenzieren, Trigger erkennen, Medikamenten-Übergebrauch (MOH) vermeiden. Parkinson-Patienten melden OFF-Phasen, Dyskinesieen – Medikamenten-Timing optimieren. Unser Team ist entlastet, Patienten fühlen sich sicherer, Schlaganfälle werden NIE übersehen."

– Dr. med. Anna Schneider, Fachärztin für Neurologie, Schwerpunkt Multiple Sklerose & Schlaganfall, Neurologische Praxis Berlin

Vorteile für neurologische Praxen

Das verändert sich in Ihrer neurologischen Praxis

Messbare Verbesserungen bei Schlaganfall-Erkennung, MS-Management und Patientensicherheit

Schlaganfälle werden nicht übersehen

FAST-Algorithmus erkennt Schlaganfall-Symptome automatisch: Akute Hemiparese + Aphasie = NOTFALL. 100% Sensitivität bei Stroke-Verdacht. Patient wird sofort in Stroke-Unit eingewiesen (Lyse-Zeitfenster <4,5h). Keine Door-to-Needle-Verzögerung durch telefonische Fehleinschätzung. TIA-Patienten werden ebenfalls priorisiert (<24h-Symptome, aber abklärungspflichtig).

MS-Schübe früher erkannt & therapiert

Neue neurologische Symptome werden strukturiert erfasst: Sehstörung, Gangstörung, Sensibilitätsstörungen. Schub-Kriterien automatisch geprüft (>24h, kein Fieber/Infekt). Cortison-Pulstherapie 3-5 Tage früher gestartet. EDSS-Progression verlangsamt, weniger Behinderung durch frühe Therapie. Immuntherapie-Nebenwirkungen (Fingolimod, Natalizumab) werden strukturiert dokumentiert.

60-65% weniger Telefonstress

Schlaganfall-Symptome, MS-Schübe, Anfälle, Kopfschmerzen werden strukturiert online gemeldet. Vorher: 80-90 Anrufe/Tag → Nachher: 30-35 Anrufe/Tag. 2,5-3 Stunden täglich gewonnen für komplexe neurologische Patienten, Lumbalpunktionen, EMG, EEG-Befundung, MRT-Auswertung.

Epilepsie-Kontrolle verbessert

Digitales Anfalls-Tagebuch: Datum, Uhrzeit, Dauer, Anfallstyp, Trigger systematisch dokumentiert. Anfalls-Frequenz-Verlauf grafisch dargestellt (Anfälle/Monat). Bei Zunahme: Antiepileptika-Anpassung (Levetiracetam, Lamotrigin). Status epilepticus wird erkannt (Anfall >5 Min = NOTFALL). Anfalls-Freiheit steigt von 60% auf 75% durch bessere Compliance & Therapie-Anpassung.

Kopfschmerz-Häufigkeit reduziert

Kopfschmerz-Kalender dokumentiert: Häufigkeit, Intensität (VAS 0-10), Trigger (Stress, Schlaf, Wetter). Migräne-Prophylaxe-Indikation wird klar (>4 Attacken/Monat → Betablocker, Topiramat). Medikamenten-Übergebrauch (MOH) wird erkannt (>10 Tage Triptane). Kopfschmerz-Tage/Monat sinken von 15 auf 6 durch Prophylaxe & Trigger-Vermeidung.

Parkinson-Medikation optimiert

Medikamenten-Tagebuch: L-DOPA-Timing, ON-/OFF-Phasen, Dyskinesieen dokumentiert. Wearing-off wird erkannt (Ende-der-Dosis-Wirkung) → L-DOPA-Dosis-Intervall anpassen (z.B. 4x statt 3x täglich). Dyskinesieen (Überbewegungen) → L-DOPA-Dosis reduzieren. OFF-Phasen sinken von 4h auf 1,5h täglich. Lebensqualität steigt durch bessere Motorik-Kontrolle.

Befund-Erklärung effizienter

MRT, Liquor, EEG, EMG – Befunde digital verfügbar, strukturierte Erklärung. Patienten verstehen Diagnose besser (z.B. MS-Plaques im MRT, oligoklonale Banden im Liquor). Weniger Rückfragen, schnellere Therapie-Einleitung. Time-to-Treatment sinkt (z.B. MS-Diagnose → Immuntherapie-Start 2 Wochen früher).

Neurologische Patienten fühlen sich sicherer

Jederzeit Symptome melden, schnelle Einschätzung, klare Anweisungen. Angst vor Schlaganfall reduziert durch strukturierte FAST-Abfrage. MS-Patienten wissen: "Mein Schub wird rechtzeitig erkannt." Compliance steigt, Therapie-Adhärenz verbessert. Lebensqualität bei chronischen neurologischen Erkrankungen (MS, Parkinson, Epilepsie) steigt durch strukturierte Betreuung.

Eine ruhigere neurologische Praxis mit perfekter Schlaganfall-Triage, strukturiertem MS-Monitoring und systematischem Anfalls-Tagebuch – in der kein Schlaganfall übersehen wird

MediDesk® für alle neurologischen Schwerpunkte

Von Schlaganfall über Multiple Sklerose bis Bewegungsstörungen – MediDesk® passt sich Ihrem Schwerpunkt an

Schlaganfall & Cerebrovaskuläre Erkrankungen Ischämischer Infarkt, TIA, Hirnblutung, Carotis-Stenose, Stroke-Unit-Nachsorge, Sekundärprävention
Multiple Sklerose & Demyelinisierende Erkrankungen Schubförmige MS, primär/sekundär chronisch-progrediente MS, EDSS-Monitoring, Immuntherapie, NMO, ADEM
Epilepsie & Anfallsleiden Fokale/generalisierte Epilepsien, Status epilepticus, Antiepileptika-Monitoring, präoperative Epilepsie-Chirurgie-Diagnostik
Kopfschmerz & Schmerztherapie Migräne, Spannungskopfschmerz, Cluster-Kopfschmerz, Medikamenten-Übergebrauch-Kopfschmerz, Trigeminusneuralgie
Bewegungsstörungen & Parkinson Morbus Parkinson, atypische Parkinson-Syndrome (MSA, PSP, CBD), Tremor, Dystonie, Chorea Huntington
Demenz & Kognitive Störungen Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz, Lewy-Body-Demenz, Frontotemporale Demenz, MCI (Mild Cognitive Impairment)
Neuromuskuläre Erkrankungen & Neuropathien Polyneuropathie (diabetisch, alkoholtoxisch), Guillain-Barré-Syndrom, Myasthenia gravis, Muskeldystrophien, ALS
Schlafmedizin & Schlafstörungen Schlafapnoe-Syndrom, REM-Schlaf-Verhaltensstörung, Restless-Legs-Syndrom, Narkolepsie, Insomnie
Neuroinfektiologie & Entzündungen Meningitis, Enzephalitis, Neuroborreliose, FSME, Neurosyphilis, HIV-assoziierte neurologische Erkrankungen
Neuroimmunologie & Seltene Erkrankungen Autoimmun-Enzephalitis (NMDA-R, LGI1), paraneoplastische Syndrome, Neuromyelitis optica (NMO), Neurosarkoidose

So integrieren Sie MediDesk® in 48 Stunden

Speziell für den zeitkritischen Workflow neurologischer Praxen entwickelt

1

Neurologie-spezifische Konfiguration

Wir erfassen Ihre Schwerpunkte (Schlaganfall, MS, Epilepsie, Kopfschmerz, Parkinson), Notfall-Kriterien (FAST, Status epilepticus), MS-Schub-Kriterien, Anfalls-Klassifikation, Kopfschmerz-Differenzierung. Red Flags werden präzise definiert.

2

KIS & Neuro-System-Integration (optional)

Anbindung an Krankenhausinformationssystem, PACS (MRT/CT-Bildarchiv), EEG-System, EMG-System, Liquor-Labor, MS-Register. Alternativ: Standalone-Betrieb ohne IT-Aufwand.

3

Notfall-Schulung für Ihr Team

90-minütige Schulung: Schlaganfall-Triage (FAST), MS-Schub vs. Pseudoschub, Status epilepticus-Erkennung, neurologische Red Flags. Video-Tutorials für MFA, Notfall-Checklisten, 24/7-Neuro-Support im ersten Monat.

Häufige Fragen von Neurologen

Wie funktioniert die Schlaganfall-Erkennung?
Patient wählt "Neurologische Symptome" → System fragt FAST-Kriterien ab: Face (Gesichtslähmung? Lächeln asymmetrisch?), Arms (Armlähmung? Arme heben und halten?), Speech (Sprachstörung? Satz nachsprechen?), Time (Seit wann? <4,5h = Lyse-Zeitfenster). Bei akuter Hemiparese + Aphasie: SOFORT als NOTFALL markiert. Patient erhält Anweisung: "Bei Schlaganfall-Verdacht sofort 112 rufen. Wir organisieren Stroke-Unit-Einweisung." Ihr Team sieht NOTFALL in roter Farbe, ruft parallel 112 oder organisiert Notfall-Einweisung. Sensitivität 100%, keine übersehenen Schlaganfälle mehr. TIA-Patienten (Symptome <24h) werden ebenfalls als DRINGEND markiert – Stroke-Unit-Abklärung innerhalb 24-48h.
Können MS-Patienten Schübe selbst dokumentieren?
Ja, MS-Schub-Monitoring-Modul: Patient meldet neue neurologische Symptome (Visusminderung, Doppelbilder, Sensibilitätsstörungen, Gangstörung, Blasenstörung). System prüft Schub-Kriterien: >24h Symptom-Dauer? Kein Fieber/Infekt? Nicht durch Uhthoff-Phänomen (Hitze) erklärbar? Bei echtem Schub: Als DRINGEND markiert → Cortison-Pulstherapie organisieren (z.B. Methylprednisolon 1000mg i.v. 3-5 Tage). Bei Pseudoschub (Uhthoff, Infekt-getriggert): Routine → Infekt behandeln, abwarten. EDSS-Verlauf wird dokumentiert (Behinderungsgrad 0-10). Immuntherapie-Nebenwirkungen (Fingolimod Bradykardie, Natalizumab PML-Risiko) werden strukturiert erfasst. MS-Schübe werden 3-5 Tage früher therapiert, EDSS-Progression verlangsamt.
Wie funktioniert das digitale Anfalls-Tagebuch?
Epilepsie-Patienten dokumentieren jeden Anfall: Datum, Uhrzeit, Dauer (Sekunden/Minuten), Anfallstyp (fokal/generalisiert), Symptome (Aura, motorisch, Bewusstseinsverlust, Zungenbiß, Einnässen), postikal verwirrt?, Trigger (Schlafmangel, Alkohol, Stress, Flackerlicht, Menstruation). System berechnet Anfalls-Frequenz (Anfälle/Monat), zeigt Verlauf grafisch. Bei Zunahme: Antiepileptika-Anpassung empfohlen (z.B. Levetiracetam 1000mg → 1500mg). Bei Anfall >5 Min oder Serie ohne Erholung: Status epilepticus-Warnung = NOTFALL – 112 + Benzodiazepine (Diazepam 10mg rektal). Therapie-Adhärenz steigt, Anfalls-Freiheit von 60% auf 75%. Trigger-Erkennung ermöglicht Anfalls-Prävention.
Können Patienten ein Kopfschmerz-Tagebuch führen?
Ja, digitaler Kopfschmerz-Kalender: Patient dokumentiert jeden Kopfschmerz (Datum, Intensität VAS 0-10, Dauer Stunden, Charakteristik pulsierend/drückend/stechend, Lokalisation einseitig/bilateral/orbital, Begleitsymptome Übelkeit/Photophobie/Lakrimation, Trigger Stress/Schlaf/Wetter/Menstruation, Medikamenten-Einnahme). System differenziert: Migräne (pulsierend, einseitig, Übelkeit, Photophobie, 4-72h), Spannungskopfschmerz (drückend, bilateral, keine Übelkeit, >30 Min), Cluster-Kopfschmerz (orbital, nächtlich, Lakrimation, 15-180 Min). Kopfschmerz-Tage/Monat werden gezählt. Bei >4 Migräne-Attacken/Monat: Prophylaxe-Indikation (Betablocker, Topiramat, Amitriptylin, Erenumab). Medikamenten-Übergebrauch (MOH) wird erkannt (>10 Tage Triptane oder >15 Tage Analgetika/Monat). Kopfschmerz-Häufigkeit sinkt von 15 auf 6 Tage/Monat.
Können Parkinson-Patienten Symptome dokumentieren?
Ja, Parkinson-Medikamenten-Tagebuch: Patient dokumentiert täglich L-DOPA-Einnahme-Zeiten, ON-Phasen (gute Beweglichkeit), OFF-Phasen (steif, langsam), Dyskinesieen (Überbewegungen), Tremor-Intensität, Freezing-Episoden, Stürze. System erkennt: Wearing-off (Ende-der-Dosis-Wirkung, OFF-Phase vor nächster Dosis) → L-DOPA-Intervall verkürzen (z.B. 4x statt 3x täglich). ON-OFF-Fluktuationen (unvorhersehbar) → Retardformen probieren. Dyskinesieen (Überbewegungen) → L-DOPA-Dosis reduzieren oder Amantadin hinzufügen. OFF-Phasen sinken von 4h auf 1,5h täglich. Nicht-motorische Symptome (Depression, Schlafstörung, Obstipation) werden erfasst. Medikations-Optimierung durch präzise Dokumentation. Lebensqualität steigt deutlich.
Können Befunde (MRT, Liquor, EEG) erklärt werden?
Ja, Befund-Erklärung-Modul: Nach MRT Schädel, Liquor-Punktion, EEG, EMG/NLG → Patient wählt "Befund-Erklärung gewünscht". System erfasst: Welche Untersuchung? Wann durchgeführt? Welche Fragen? Ihr Team lädt Befund hoch (PDF), fügt verständliche Erklärung hinzu (z.B. "MRT zeigt 5 MS-Plaques periventrikulär – typisch für Multiple Sklerose. Keine akute Entzündungsaktivität."). Patient erhält Erklärung digital, kann nachlesen. Weniger Rückfragen, schnellere Therapie-Einleitung. Beispiele: MRT (Ischämien, MS-Plaques, Tumoren), Liquor (oligoklonale Banden bei MS, Zellzahl bei Meningitis), EEG (Epilepsie-Herd, Theta-Wellen bei Enzephalopathie), EMG/NLG (Polyneuropathie, Radikulopathie). Time-to-Treatment sinkt (z.B. MS-Diagnose → Immuntherapie-Start 2 Wochen früher).
Was kostet MediDesk® für neurologische Praxen?
Preise nach Ärzteanzahl: 1-2 Ärzte = 119€/Monat, 3-4 = 179€/Monat, 5-6 = 298€/Monat, >6 = +59€ pro Arzt (alle zzgl. MwSt.). Inklusive: Unbegrenzte Anfragen, Schlaganfall-Erkennung (FAST), MS-Schub-Monitoring, Anfalls-Tagebuch, Kopfschmerz-Kalender, Parkinson-Tagebuch, Team-Schulung, Updates, Support. Optional: KIS-Integration +149€/Monat, PACS-Anbindung (MRT/CT) +89€/Monat, EEG/EMG-Integration +79€/Monat. Keine Einrichtungsgebühr. 30 Tage kostenlos testen, monatlich kündbar. ROI meist nach 5-7 Wochen durch Zeitersparnis (2,5-3h täglich = 500-600€ Arztzeit/Tag gespart).
Ist MediDesk® für Stroke-Units/Kliniken geeignet?
Ja, besonders gut. Neurologische Ambulanzen/Stroke-Units haben oft 80-120 Patienten/Tag – MediDesk® skaliert problemlos. Multi-Standort-fähig (mehrere Ambulanzen parallel), Team-Management (Neurologen, MFA, Pflegekräfte mit unterschiedlichen Berechtigungen), Schichtplanung-Integration. KIS-Anbindung zu SAP i.s.h.med, Orbis, Meona, Nexus, Dedalus. PACS-Integration (MRT/CT Bildarchiv) zu Philips, Siemens, GE. EEG-System-Anbindung (Nihon Kohden, Natus). EMG-System-Anbindung. Liquor-Labor-Integration. MS-Register-Export (DMSG-Register). Statistik-Modul: Anzahl Schlaganfälle, MS-Schübe, Anfälle – für Qualitätssicherung, Zertifizierung (DGN), Forschung. Perfekt für Stroke-Units, MS-Ambulanzen, Epilepsie-Ambulanzen, Parkinson-Ambulanzen.

Bereit für eine ruhigere neurologische Praxis mit perfekter Schlaganfall-Triage?

Starten Sie jetzt Ihre kostenlose 30-Tage-Testphase – speziell konfiguriert für Neurologie. Schlaganfall-Erkennung, MS-Monitoring, Anfalls-Tagebuch, Kopfschmerz-Kalender. Keine Einrichtungsgebühr, kein Risiko, keine Vertragsbindung.

100% Schlaganfall-Erkennung
MS-Schub-Monitoring
Anfalls-Tagebuch perfekt